Hallo ihr Lieben,
Weihnachten und Silvester stehen gerade hinter uns und wir wünschen euch allen ein gesundes, stressfreies, erfolgreiches und vor allem gesegnetes Jahr 2010.
Wie ihr sicherlich alle wisst, hat man in der Kirchgemeindearbeit um Weihnachten ziemlich viel zu tun. Deswegen möchte ich euch noch ein Bisschen schildern, was wir in dieser Zeit so getrieben haben. (Ich weiß leider keine genauen Daten mehr, das bitte ich zu entschuldigen.)
Als erstes haben wir mit dem Kirchenclub in Flöha Plätzchen gebacken. Die wurden dann zu dem Plätzchenwettbewerb eingesendet, der in der Diakonie Flöha statt gefunden hat. Der Kirchenclub hat dann den ersten Preis – einen Schlitten – gewonnen. Die Preisrichter haben keine Namen gesehen, als sie die Kostproben genommen haben, sie mussten mit Zahlen arbeiten. Ich habe auch zuerst gedacht: „Das geht doch nicht mit rechten Dingen zu.“, bis ich davon hörte.
Eine Woche später hatten wir mit der Jungschar in Flöha unsere letzte Veranstaltung im Jahr 2010. Dem Anlass entsprechend wollten wir eine Weihnachtsfeier organisieren. Jedoch hat Steffen (14), einer der Kinder, gefragt, ob nicht er die Weihnachtsfeier leiten und vorbereiten kann. Dem haben wir zugestimmt, unsere Hilfe angeboten und waren sehr gespannt. Die Jungschar hat er echt super gemacht und wir haben uns sehr darüber gefreut – ganz besonders über unseren „Dankeschön-Weihnachtsblumenstrauß“.
Mit der Jugend aus der Erlöserkirche machten wir auch eine Weichnachtsfeier. Diese haben wir gemeinsam mit der Jugend aus der Friedenskirche durchgeführt. Das hat sehr viel Spaß gemacht. Wir haben gemeinsam gegessen und einige Gesellschaftsspiele gespielt. Die Leitung haben Jugendliche der beiden Kirchen übernommen.
Für unseren neuen Kindertreff in Hibersdorf haben wir auch eine Weihnachtsfeier veranstaltet. Die Idee kam uns am Dienstag zuvor bei der Dienstbesprechung mit Barry. Wir wollten diese Weihnachtsfeier gut durchorganisieren und so zu sagen als Werbung für das Kinderprojekt verwenden. Und wir hatten eineinhalb Wochen Zeit. So haben wir noch am Dienstag Flyer entwickelt und 2000 ausgedruckt, die wir dann am Mittwoch und Freitag im gesamten Stadtteil verteilt haben.
Zu der Weihnachtsfeier kamen auch fast 30 Kinder. Wir haben gemeinsam gespielt, Spiele, wie z.B. Stuhltanz, gegessen und im Anschluss kam auch noch der Weihnachtsmann und hat Geschenke verteilt. Im Gegenzug musste jedes Kind eine sportliche Aktivität zeigen, z.B. einmal auf einem Bein hüpfen.
Am nächsten Tag stand auch ein Artikel über diese Weihnachtsfeier in der „Freien Presse“.
Wir probten auch in der Vorweihnachtszeit ein Krippenspiel mit den FSJlern des Bethanien Krankenhauses. Das führten wir zu der Bethanien Weihnachtsfeier für Mitarbeiter in der Markuskirche auf. In unserem Krippenspiel „Weihnachten im Internet“ ging es darum, dass eine Oma bei ihrem Enkel (an Weihnachten) ins Zimmer hereinkommt und sich von dem technisierten Jugendlichen zeigen lässt „was zur Zeit in Bethlehem los ist“. Die Beiden surfen und stoßen auf eine passende Seite. Dann werden die einzelnen Szenen von der Weihnachtsgeschichte mit anderen Schauspielern eingeblendet. Außer ein paar kleinen Problemen lief es gut.
Na dann, bis zum nächsten Mal und Gottes Segen
MB